Darf’s ein bisserl weniger sein?

Nennen wir die Dinge beim Namen: die derzeitige Situation ist ein Witz!

Statt den laufenden Verbesserungen, die uns das Management versprochen hat – Stichwort „Jetzt wir!“ – kommt eine Schlechterstellung nach der anderen.

Gemeint ist wohl „Jetzt sind wir dran“, allerdings als Opfer.

Umgesetzt wird das alles in der allseits bekannten „Salami-Taktik“, also in homöopathischen Dosen, von denen die Betroffenen wenig, und das nur verzögert spüren sollen.

Die Fakten

>> Auch heuer gibt’s fette Unternehmensgewinne!
>> Dividende für Aktionäre + Prämien für die Manager!
>> Unsere Gehaltsabschlüsse? Unter der wirklichen Inflation!
>> Aus der Held*innen-Prämie wurde ein lausiger Hunderter…. von TK Sozial!
>> NEU: NEARSHORING (statt Outsourcing): Die Verlagerung von Arbeit ins nahe Ausland, aber innerhalb des Konzerns, zB nach Bulgarien.
>> Pensionierungswelle kommt! Gegenmaßnahmen – keine!
>> Es droht Kompetenz- und Know-How-Abfluss! Wie soll der aufgefangen werden? Durch Bulgaren?

Das kann und will ich so nicht hinnehmen!

Meine Forderungen an das Management der A1 Telekom Austria:

ein Gehaltsabschluss MINDESTENS in Höhe der (zu erwartenden) Inflation: 3,5 – 4%!
eine Aufstockung der Corona-Prämie – die Krise ist noch nicht vorbei!
INFORMATION (rechtzeitig!), TRANSPARENZ und OFFENE DISKUSSION über die Nearshoring-Pläne!
Diskussion, wie Kompetenz und Know-How IN ÖSTERREICH gehalten werden sollen!

 

Eine Warnung: „Da kann man halt nix machen“, ist zu wenig!

 

Und eine Einladung an die anderen Faktionen:

 

„Zeit, auf den Tisch zu hauen und über Kampfmaßnahmen nachzudenken!“

 

Herzlichst Martin

Martin Grojer